Samstag, 28. Dezember 2013

Für Musikliebhaber! Circle of Alchemists


Mitglieder (Produzenten/ Musiker): Flow, Bench, Domac, 2Familiar
Gründung des Projektes: 2012
Alben:                  Westwards                        Eastwards
Format:                Download                      CD/ Download
Preis:                         5€                                 12€/ 9€
Musikrichtung: Electro, Pop, Dance, House, Hip-Hop
Online-Aktivität: Souncloud, Twitter, Facebook, Homepage (Links wie immer am Ende des Posts)

Meine Meinung:
Als 2011 mein Studium, natürlich nichts in Sachen Musik – was mich fachbegrifflich mit Sicherheit zur besten
Band-Glyphe (Quelle: userserve-ak.last.fm)
Quelle macht –, habe ich nicht geahnt, dass ich eines Tages Musik in Richtung House oder Electro hören würde. Eigentlich ist daran auch nur ein DJ Schuld, mit dem ich mittlerweile sehr gut befreundet bin und mit dem ich momentan auch noch studiere. Der gute Herr versucht uns seit bereits fünf Semestern in dieser Musikrichtung zu unterweisen, und auch wenn ich nicht die geringste Ahnung habe, was er mit manchen Fachbegriffen versucht zu sagen, kann ich trotzdem sagen, welche Künstler mir gefallen und welche nicht. Jedenfalls – lange Rede, kurzer Sinn – hat er mich dahin geschubst, dass ich sowohl House, als auch Electro oder Techno jetzt ziemlich gerne höre. Er ist also auch nicht unschuldig daran, dass ich momentan in Dauerschleife „Circle of Alchemists“ durch meine Kopfhörer jage.
Die Jungs haben es mir vor allem mit ihrer Basslastigkeit in den Tracks angetan, die allerdings nicht so penetrant ist, wie ich es bei manchen Künstlern bereits feststellen musste. Außerdem sind die Lieder nicht laut und aufdringlich, sondern gehen ins Ohr und bleiben auch da, während ich bei vielen anderen schon die Kopfhörer nach einer Weile absetzen musste, kann ich ihre Lieder stundenlang ununterbrochen laufen lassen. Eine Stärke, die sich mir deutlich offenbart hat, ist zum einen die Vielfältigkeit ihrer Musik, zum anderen aber auch – und das eigentlich parallel – die Ausgewogenheit in den Tönen. Klingt komisch, weiß ich auch, aber mir fiele keine andere Beschreibung ein, denn das entspräche nicht mehr den Tatsachen und würde der Musik nicht mehr gerecht.
Wie ich eigentlich auf die vier Jungs komme und wozu ich die Tracks verwende? Das ist eine sehr einfache Geschichte und hat mit vier weiteren Herren zu tun, die ich hier nur kurz vorstellen werde. Ich für meinen Teil spiele eigentlich kaum Spiele, sei es auf PC oder Konsole, zum einen, weil mir dafür das nötige Kleingeld fehlt, zum anderen auch die Zeit und die Fähigkeit, lange an einem Spiel zu sitzen ohne vor Ungeduld zu platzen, weil etwas wieder nicht so funktioniert wie ich es möchte. Deshalb schaue ich leidenschaftlich anderen dabei zu und nutze auf Youtube oder Myvideo die Videos von Letsplayern – die spielen nicht nur, die erzählen mir auch noch etwas und man sieht einfach, dass auch sie nicht unfehlbar sind. Unter meinen Lieblingen sind die beiden Vertreter, die wohl mittlerweile am bekanntesten sind: „Gronkh“ und „Sarazar“. Zusammen mit „MafuyuX“, „Tobinator“ und „Die Alchemisten“ spielen sie „Grand Theft Auto 5“ im Online-Multiplayer – hinter Die Alchemisten verbirgt sich natürlich Circle of Alchemists. Und weil vor allem Sarazar die Gruppe hervorgehoben hat, die noch dazu mit „Troublemaker“ einen Track für dieses Let’s Play Together gemacht haben, war ich so frei danach zu suchen und bin mittlerweile heilfroh darüber. Das LPT kann ich übrigens jeden ans Herz legen, der gerne herzhaft lacht, denn die Sprüche und Aktionen sind teilweise unbezahlbar. Und bitte, bitte schreibt mir nicht, dass ihr diese "Killerspiele" furchtbar findet und die nur Gewalt fördern - ein Punkt, den ich bis heute noch nicht bestätigt sehe, zumal es sich einfach um ein Unwort handelt!
Aber zurück zur Musik, die ich eigentlich nur privat verwende, ich muss auch gestehen, dass ich hauptsächlich die Lyricfreien Versionen höre. Das hängt in allererster Linie zusammen, dass ich eigentlich nie am PC sitze, ohne an etwas zu arbeiten. Und um mich nicht unnötig abzulenken, laufen hier zumeist Instrumentals, vor kurzem vermehrt Filmmusik, die jetzt allerdings ein wenig einmottet. Der Beat, in den die Tracks von Circle of Alchemists hält mich nicht nur wach, sondern treibt mich auch ein wenig an. Ich schreibe mittlerweile wieder schneller, grübele keine zwanzig Minuten über einem Satz, sondern bringe es sogar relativ zufriedenstellend aufs Blatt, was mir enorm viel Lebenszeit spart.
Da ich seit Studienbeginn nicht mehr zum Schreiben meiner eigenen Prosatexte gekommen bin und mittlerweile einen regelrechten Ideenstausee im Kopf habe, juckt es mich seit langem wieder in den Fingern – und siehe da, zu „Parachutes“ konnte ich endlich (und das trotz Zeitmangel) wieder etwas zu Papier bringen. Ich bin dementsprechend guter Dinge, dass ich dahingehend vielleicht wieder einen Lauf haben könnte und auch dankbar, dass es neben den „normalen“ Tracks eben auch die Instrumentals gibt.
Bandschnappschuss (Quelle: userserve-ak.last.fm)
Gleichzeitig sollte ich erwähnen, dass die Alben beide nicht sehr teuer sind, weder in CD-, noch in Downloadform. Als kleinen Bonus sollte man immer mal bei den Alchemisten auf der Facebook-Seite oder bei Twitter oder über die Soundcloud selber schauen, da die Instrumentals alle kostenfrei zur Verfügung stehen. Und weil die Jungs an alles gedacht haben, sind die Tracks GEMA-frei, können also für Youtubevideos oder als Remix oder dergleichen verwendet werden – unter der Bedingung, dass sie als Interpreten genannt werden, alles natürlich auch nachlesbar auf den unten angegebenen Seiten.
Insgesamt also wirklich gute Tracks, in die ihr auf der Soundcloud auch reinhören könnt! Wer auf Basslastigkeit und Vielfältigkeit steht, der wird bald genauso schwärmen wie ich – und vielleicht die Schwestern und die Freunde bekehren! Gebt den vier Jungs doch einfach mal eine Chance! Und wenn ihr sie mal reden hören wollt, hüpft auf dem „Slaymassive“-Kanal auf Youtube vorbei und schaut GTA V Online.
 
Anmerkung: Ich habe sämtliche Nicknames und Bezeichnungen bei der ersten Erwähnung in Anführungsstriche gesetzt und damit gekennzeichnet. Im weiteren Verlauf habe ich sie dann einfach weggelassen, einmal in Gänsefüßchen dürfte sehr wohl genügen.

Ps. Zum Thema Circle of Alchemists und Superhomies (Gronkh und Sarazar): Die beiden haben dieses Jahr ihren Track „Elektrotitte“ rausgebracht, der übrigens sehr empfehlenswert ist. Von diesem haben die Alchemisten einen Remix eingestellt, sowohl Instrumental, als auch Vocal.

Pps. Dieses Mal werden es ein paar Links mehr, weil ich es als wichtig erachte, angesprochene Letsplayer hier zu verzeichnen!

Circle of Alchemists:
https://twitter.com/join_the_circle

https://soundcloud.com/circleofalchemists
https://www.facebook.com/circleofalchemists
http://www.youtube.com/user/slaymassive
http://www.youtube.com/user/CircleOfAlchemists

Gronkh:
http://www.youtube.com/user/Gronkh
https://www.facebook.com/pages/Gronkh/139619776061785
http://gronkh.de/

Sarazar:
http://www.youtube.com/user/SarazarLP
https://www.facebook.com/Sarazarlp

MafuyuX:
http://www.youtube.com/user/MafuyuX

Tobinator:
http://www.youtube.com/user/TobinatorLetsPlay

1 Kommentar:

  1. Der Eintrag ist schon etwas länger her, aber ich kann dir absolut recht geben! Ich bin auch über Sarazar und Tobi auf die Alchemisten gekommen und war vorher so gar nicht der Elektro-Typ. Aber jetzt kann ich gar nicht anders mehr, als das den ganzen Tag über zu hören! :D Danke dir für die wirklich super aufrichtige Beschreibung! :) Viel Erfolg noch weiterhin im Studium!

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