Sonntag, 21. September 2014

Willkommen in der heilen Welt des Chaos‘ – Zu meiner aktuellen Bloggerlage…


Ich habe vor nicht allzu langer Zeit (ich glaube, es ist jetzt einen knappen Monat her) quasi versprochen, regelmäßiger etwas zu bloggen und mich endlich mit dem einen oder anderen Großautoren zu beschäftigen. Habe ich ja bisher gut durchgehalten….
Warum das so ist? Wieso ich generell wenig blogge? Und wenn dann nur sehr lange Texte kurz hintereinander weg? Ja…dafür gibt es einige Gründe. Generell lebe ich ja nicht nur an meinem Laptop (der mich aktuell auch ein wenig ärgert), ich bin viel unterwegs und war auch den ganzen Juli graben, soll heißen nach zehn Stunden Arbeit, besteht bei mir nicht mehr das Bedürfnis, mich hinzusetzen und der Welt einen besonders schönen und ausgefeilten Text zu präsentieren. Zudem ist mein innerer Schweinehund auch wieder sehr aktiv gewesen und wollte partout nicht, dass ich mich mehr Grey’s Anatomy oder der Arbeit oder der Physiotherapie oder diversen Filmen oder guten Freunden oder dem Fußball zu widmen.
Ich bin also auf der einen Seite zeitlich ein wenig ausgeschöpft, aber Oktober beginnt ja dann tatsächlich wieder die Vorlesungszeit, soll auch vorkommen. Auf der anderen Seite komme ich kaum zum Lesen oder bin so fertig, dass ich täglich ein oder zwei Kapitel schaffe (im Falle ausufernder Kapitel nur wenige Seiten) schaffe und deshalb teilweise einen Monat für ein Buch benötige. Danach bleibt meistens die Frage, ob das gelesene Buch mit einer Rezension bedacht werden soll oder nicht – das heißt nicht, dass manche Bücher es nicht wert wären, rezensiert zu werden, aber stellenweise möchte ich auch nicht zu bekannte Werke bewerten, die schon von zig anderen gut wiedergegeben und eingeschätzt worden sind. Generell will ich auch unbekannteren die Chance geben, einmal vorgestellt zu werden. Aus diesem Grund gab es zu „Carrie“ von Stephen King oder „Arkadien erwacht“ von Kai Meyer auch keine Rezension, wobei wir dieses Thema ja bereits erörtert hatten.
Diese beiden Seiten sind natürlich eng miteinander verknüpft und ergeben im Umkehrschluss neuerliche Probleme, zum Beispiel, dass mein Regal einiges enthält, das ich noch lesen muss, und eben die nächsten Bücher bereits in den Startlöchern stehen. Ich habe mich entschlossen, an dieser Stelle einmal zwei Listen zu erstellen, die zum einen zeigen, welche Bücher (ungezählt bleiben die e-Books auf meinem Kindle!) in meinem Zimmerchen noch darauf warten, gelesen zu werden, sowie eine Auswahl an Neuerscheinungen, die auch jeden Fall einen Weg in meinen Besitz finden werden.
Zunächst die Liste mit noch zu lesenden Werken, wobei ich erwähnen muss, dass nicht alle meiner Bücher Neuankäufe sind, sondern eben auch auf dem örtlichen Bücherbasar (pro Buch 1€!) erworben werden, was unter anderem dazu führt, dass ich dort bis zu 10 Stück auf einmal kaufe und mich ihrer Existenz erfreuen kann – und weine, wenn ich sie Monate später IMMER NOCH NICHT gelesen habe! Daneben gibt es noch online erbeutete Schnäppchen, das sind jedoch meist Fachbücher, die ich hier nicht rezensieren und vorstellen werde, gleichermaßen aber auch antiquarisch gefundene Werke, die bei mir ein neues Zuhause finden. (Übrigens ist folgende Mischung problematisch: Süße 14 Quadratmeter, vier Regale, die allesamt voll sind und bereits doppelreihig bestellt sind, sowie eine prall gefüllte Kommode, und ein Büchermessi, der sich ungern von Büchern trennt – ausgenommen sind alte Schul- und Jugendbücher, die in das Vermächtnis meiner Schwestern übergehen, demnächst wird wohl auch Harry Potter dieses Schicksal teilen müssen.) Aus diesem Grund finden sich auch Titel, die schon wesentlich länger bekannt sind, in meinem kleinen „NOCH ZU LESEN!!!“-Fundus. Hier also die Liste, alphabetisch geordnet nach Nachnamen, versteht sich:

Adler-Olsen, Jussi: Erlösung (Band drei der Carl-Morck-Reihe)
Beckett, Simon: Tiere (Die David-Hunter-Bücher habe ich geradezu verschlungen, hier habe ich mich noch nicht herangetraut…)
Carver, Tania: Stirb, mein Prinz
Condie, Ally: Die Ankunft (Band drei der Auswahl-Reihe; das steht seit Erscheinungstag ungelesen in meinem Regal bei den beiden anderen Bänden…Schande über mich)
Cook, Robin: Virus
Cronin, Justin: Zwölf (Band zwei nach „Der Übergang“, davor wollte ich den vorherigen Teil noch einmal gelesen haben…hat bisher gut funktioniert.)
Fitzek, Sebastian: Noah (Seit März (!) steht es bei mir im Regal und ich habe es noch nicht angerührt?! Ein Fitzek-Buch, das ich nicht sofort verschlungen habe?! Die Welt ist tatsächlich im Wandel…)
Follett, Ken: Winter der Welt (Band zwei nach „Sturz der Titanen“; da es sich um mehrere Familien dreht, wollte ich den vorhergehenden Teil noch einmal lesen, nachdem ich diesen zweiten Band kurz angelesen hatte und bemerken musste, dass man innerhalb eines Jahres eine ganze Menge vergisst; Band eins lese ich gerade noch einmal, ich arbeite mich also vor)
Herrndorf, Wolfgang: Sand (Ich trauere immer noch um Wolfgang Herrndorf, der sich am 26. August 2013 das Leben nahm, da sein Leben ohnehin dem Ende entgegenlief – er wurde mit einem Hirntumor gestraft, und allein deshalb kann ich seinen Schritt verstehen. Dennoch ein phantastischer Autor, ich suche seither immer wieder nach Büchern von ihm, weil ich Tschick damals unglaublich (Achtung Neudeutsch!) gefeiert habe.)
Herrndorf, Wolfgang: Diesseits des Van-Allen-Gürtels (Tja, ich komme wirklich nicht dazu…)
Horrowitz, Anthony: Das Geheimnis des weißen Bandes (Ich bin ein großer Sherlock-Holmes-Fan, also des originalen Sir-Arthur-Conan-Doyle-Sherlock-Holmes‘, deshalb schaue ich mir auch solche Serien wie jene von BBC an oder aber die Verfilmung mit Robert Downey Jr., an dieses Buch habe ich mich bisher allerdings noch nicht herangetraut.)
Joyce, Rachel: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry
King, Stephen: Love (Ich entwickle derzeitig eine Vorliebe für Kings Bücher und freue mich immer wieder auf neues Lesefutter, habe allerdings noch Einiges von ihm Regal stehen, wie die nächsten Beispiele zeigen werden)
King, Stephen: Atlantis
King, Stephen: Schlaflos
King, Stephen: Die Augen des Drachen
King, Stephen: Der Gesang der Toten
Mercier, Pascal: Im Nachtzug nach Lissabon (Bisher leider nur angelesen)
Meyer, Clemens: Im Stein (Zur LBM 2011 habe ich „Gewalten: Ein Tagebuch“ mitsamt Widmung erwerben dürfen und mich in ihn verliebt. Dieses Werk steht leider schon viel zu lange ungelesen in meinem Regal.)
Meyer, Kai: Phantasmen (Gleiches Phänomen wie beim letzten Fitzek…ich habe Phantasmen bis zu einem gewissen Teil angelesen, und fange in Bälde noch einmal damit an….unglaublich…)
Rath, Hans: Und Gott sprach: Wir müssen reden
Rothfuss, Patrick: Der Name des Windes
Stephenson, Neil: Quicksilver (An den habe ich mich selbst nach drei Jahren des Besitzens noch nicht herangetraut, dafür benötigt man viel Konzentration, das sollte demnächst mal passieren)
Stroud, Jonathan: Lockwood & Co. – Die seufzende Wendeltreppe (Ich bin ein großer Stroud-Fan und habe bisher alle seiner Bücher gelesen, nur Lockwood wartet noch ein wenig…)
Sund, Erik Axl: Krähenmädchen (Band eins; zufällig entdeckt im Buchladen, es musste meins werden – ist der jüngste Ankauf und wird sicherlich bald gelesen!)
Tellkamp, Uwe: Der Turm
Roth, Veronica: Die Bestimmung (Band eins und zwei sind bereits im Regal zu finden, allerdings in dem meiner Schwester, zumal ich den ersten Film bereits gesehen habe und nicht unbedingt unbefangen an das Buch rangehe…wir werden sehen)
Wentworth, Patricia: Die Frau in Schwarz

So viel zu ersten Liste, eine ganze Menge – wenn ich richtig gezählt habe, sind es 27 Bücher. Das heißt übrigens nicht, dass all diese Bücher hier rezensiert werden, ich denke, dass darunter auf jeden Fall „Phantasmen“ (Kai Meyer) und „Noah“ (Sebastian Fitzek) im Kultursturz aufgenommen werden, alles andere ist noch unklar. Als nächstes soll jedoch erst einmal der „Friedhof der Kuscheltiere“ rezensiert werden, den ich heute tatsächlich beenden konnte!
Bezüglich der zweiten Liste, kann ich gleich versichern, dass diese wesentlich kürzer und überschaubarer ist, in keiner Weise dafür vollständig. Es handelt sich wie gesagt um eine Auswahl und um Autoren, bei denen ich auch auf dem aktuellen Stand bin. Ich gebe natürlich neben Autor und Titel in diesem Falle auch das Erscheinungsdatum an. Here we go!

08. September 2014: King, Stephen – Mr. Mercedes
15. September 2014: Sund, Erik Axl – Narbenkind (Band zwei)
16. September 2014: Follett, Ken – Kinder der Freiheit (Band drei der Jahrhundertsaga)
25. September 2014: Meyer, Kai – Seiten der Welt (ENDLICH!!!)
26. September 2014: Herrndorf, Wolfgang – Bilder deiner großen Liebe
27. Oktober 2014: Stroud, Jonathen – Lockwood & Co. – Der wispernde Schädel
30. Oktober 2014: Fitzek, Sebastian – Passagier 23
01. November 2014: Adler-Olsen, Jussi – Erwartung (Band fünf der Carl-Morck-Reihe)
17. November 2014: Sund, Erik Axl – Schattenschrei (Band drei)
20. Februar 2015: Funke, Cornelia – Reckless – Das Goldene Garn (Band drei)

Diese Bücher werden aller Voraussicht nach definitiv ihren Weg zu mir finden, inwiefern sie hier landen und vorgestellt werden, kann ich im Voraus nicht sagen.
Vielleicht erkennt man jetzt, dass es doch einige Ecken gibt, an denen das Projekt „Sarah kann ohne Unterlass bloggen“ hängen bleibt. Aber sagen wir so: Ich vergesse es nicht, ich bin hinterher und es gibt einige andere Dinge, die vielleicht hin und wieder eingeschoben werden, eben Dinge wie eine Filmkritik oder die Vorstellung eines Theaterstücks – Möglichkeiten gibt es viele. Ich wollte übrigens mal bei Gelegenheit das Phänomen „Let’s Play“ in Angriff nehmen und vor allem die krude Meinung der Öffentlichkeit dazu in Augenschein nehmen, also auch ein anderes Thema als eine Rezension oder dergleichen.

Vielleicht noch einen kurzen Einblick in mein momentanes Leserepertoire: Aktuell lese ich Ken Folletts „Sturz der Titanen“ noch einmal, parallel werde ich „Die Bestimmung“ (Veronica Roth) in Angriff nehmen und vielleicht einen kürzeren Stephen King-Band in die Hand nehmen. Ich lese selten mal nur ein Buch, meistens drei bis vier gleichzeitig, einfach um verschiedene Genres zur Wahl zu haben. Da wir in den Winter übergehen, werde ich bald wieder viel Straßenbahn statt Fahrrad fahren und da bietet sich natürlich reichlich Lesezeit!

Und: Tatsächlich mal ein Blogeintrag ohne Bilder, vielleicht finde ich noch die Muße, ein paar passende Illustrationen einzufügen.

Sonntag, 3. August 2014

Besonders wertvoll! "Das Schicksal ist ein mieser Verräter"


Regisseur:         Josh Boone
Mitwirkende:    Shailene Woodley, Ansel Elgort, Nat Wolff, Laura Dern, Sam Trammel, Willem Defoe et.  Al.
Sprache:           Deutsch (englisches Original: „The Fault in Our Stars“)
Filmlänge:         126 Minuten
DVD-Preis:      14,99€ (Erscheinungsdatum: 17. Oktober 2014)
Blu-ray-Preis:   18,99€ (Erscheinungsdatum: 17. Oktober 2014)

Art des Schauens: Kinobesuch 02. August 2014 (Kinostart 12. Juni 2014)

Filmplakat (Quelle: Trailerseite)

Kurzbeschreibung

(kino.de)

„Hazel und Gus sind zwei ‚normale‘ junge Menschen, die den gleichen Humor besitzen, die Abneigung gegen bürgerliche Konventionen teilen und sich unsterblich ineinander verlieben. Doch sie sind beide todkrank. Trotzdem beschließen sie, sich furchtlos gegen ihr Schicksal zu stemmen. Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van [sic!] Houten zu treffen, den Autor von HaDas Treffen mit dem berühmten Literaten verläuft anders als erwartet und die Reise verändert das Leben der beiden nachhaltig.“

(moviemaze.de)
„Seit drei Jahren leidet die sechzehnjährige Hazel an Schilddrüsenkrebs. Dem Wunsch ihrer Eltern folgend tritt sie einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten bei. Dort lernt sie den siebzehnjährigen Augustus kenne, dem infolge eines Knochentumors ein Bein amputiert werden musste. Bald treffen sich die beiden immer öfter und verlieben sich schließlich ineinander. Doch dann will sich Hazel nicht mehr mit ihm treffen, um ihn vor dem Schmerz ihres unvermeidlichen Todes zu bewahren.“

Zwischenanmerkung
Ich nehme mir an dieser Stelle einmal das Recht einer Zwischenanmerkung heraus. Aufgrund der teilweise katastrophal formulierten Beschreibungen, verzichte ich dieses Mal auf eine zitierte Filmbeschreibung und belasse es bei einem Angebot von zwei Kurzbeschreibungen. Diese beiden kurzen Texte haben mir tatsächlich eine längere Suche abverlangt und zufrieden bin ich damit nicht, denn sie geben zu wenig Informationen wieder und sind für meine Ansprüche eigentlich nicht „sauber genug“ formuliert. Nun gebe ich aber IMMER eine oder wie in diesem Falle zwei Beschreibungen von außerhalb an, damit nicht nur meine subjektive Handlungsbeschreibung im Raum steht. Eben jene werde ich bei diesem Film etwas länger fassen, die Filmbeschreibungen, die mir bei meiner Suche über den Weg gelaufen sind, waren zum Großteil hinsichtlich ihres sprachlichen Niveaus unterirdisch. Derartiges kann, will und möchte ich in meinem Blog nicht einstellen, da es mir nicht adäquat genug erscheint, um weiter verbreitet zu werden; im Gegenteil ich möchte eine grundständige Qualität innerhalb der Texte (meiner genauso wie zitierter) gewährleisten, das ist mir dieses Mal mithilfe der online zur Verfügung stehenden Verbalausfälle nicht möglich. Deshalb greife ich selber ein und erlaube mir eine bodenständige Handlungsbeschreibung einzufügen, die sehr wahrscheinlich subjektive Züge enthalten wird. (Subjektivität ist in diesem Fall nicht darauf zurückzuführen, welche Ereignisse und Geschehnisse ich besonders elegant beschreibe, sondern vielmehr welche der angesprochenen Verhältnisse ich als wichtig erachtet habe, dabei können natürlich andere Eigenschaften zu kurz kommen.) Ich bitte zeitgleich um Entschuldigung, dass die Objektivität bei dieser Rezension, vor allem in dem wertungsfreien Bereich, sehr wahrscheinlich nicht gegeben ist.

  
Die Handlung
Hazel (Quelle: pinimg.com)

Hazel ist sechzehn, sie ist krank, Schilddrüsenkrebs und Metastasen in der Lunge – und hat Depressionen,
sagen ihre Eltern. Aus diesem Grund soll sie fortan in eine Selbsthilfegruppe für krebskranke Jugendliche gehen, nicht zuletzt um Freunde zu finden, denen es ähnlich geht wie ihr. Dort trifft sie auch auf Isaac, der in Kürze erblinden wird, da auch sein verbliebenes Auge krankheitsbedingt durch ein Exemplar aus Glas ersetzt wird. Als er diesen Umstand der Gruppe eröffnet, bringt er seinen guten Freund Augustus (Gus) Waters mit, der Hazel die gesamte Sitzung nicht aus den Augen lässt. Auch er war krank, ist es noch, aufgrund eines Osteosarkoms, wurde ihm das rechte Bein amputiert, doch er überspielt diesen Umstand häufig mit Galgenhumor. Seine größte Angst ist es, vergessen zu werden, einfach von dieser Erde zu verschwinden, ohne ihr seinen Fußabdruck dagelassen zu haben, Hazel hingegen versucht ihm klarzumachen, dass es über kurz oder lang darauf hinausläuft, weil es eine Zeit vor den Menschen gab und auch eine danach geben wird. Nach dieser gemeinsamen Sitzung kommen die beiden nicht nur ins Gespräch, Hazel entdeckt auch die skurrilen Züge an Gus – er steckt sich eine Zigarette zwischen die Zähne ohne sie jemals anzuzünden, um die Macht über das Tödliche in ihnen zu haben, fährt wie ein Wilder Auto und hat jede Menge Basketballpokale, obwohl er diese Sportart nie

Gus (Quelle: pagetopremiere.com)
 wirklich mochte. Ihm gegenüber offenbart Hazel, dass es ein Buch gibt, das sie wieder und wieder liest, in dem sie sich verstanden fühlt und das sie insgesamt beruhigt, Gus liest „An imperial Affliction“, Hazel im Gegenzug eine Science-Fiction-Reihe, basierend auf seinem Lieblingsspiel. Mit dieser Lektüre beginnt an dieser Stelle die eigentliche Geschichte, denn Peter van Houten lässt es mitten im Satz enden und verwehrt zu verraten wie es mit den Hinterbliebenen der Protagonistin weitergeht, Hazel brennen die Fragen danach jedoch seit langem unter den Fingernägeln. In der Folge stellt Gus einen Kontakt zwischen ihnen und dem Autor her, kann ihm jedoch nur die eine Information entlocken, dass sich beide bei ihm in Amsterdam einfinden müssten, damit er ihnen Näheres dazu verrät, um zu verhindern, dass sie sein Material für eine unangebrachte Fortsetzung benutzen. Hazel ist Feuer und Flamme, nach Amsterdam zu reisen, doch ihr Körper entscheidet gegen sie und befördert sie erneut ins Krankenhaus, das Abenteuer rückt in weite Ferne, obwohl Gus seinen Herzenswunsch von „Make a wish“ dafür verwenden würde, denn die Ärzte raten davon ab. Nachdem sie sich damit abgefunden hat, erhält sie von van Houtens Assistentin eine E-Mail mit Anreisedaten und erfährt, dass Gus und ihre Mutter die so sehr gewünschte Reise ermöglicht haben. Zu dritt begeben sie sich nach Europa, lernen zu zweit die Hauptstadt der Niederlande kennen und Peter van Houten, der sich als verbitterter alter Griesgram herausstellt und ihre Fragen vollends ignoriert, stattdessen lebt er in seinen eigenen Sphären zwischen schwedischer Popmusik und Alkohol.
Infolge dieser negativen Erfahrung, werden sie von der Assistentin des Zynikers ins Anne-Frank-Haus geführt und Hazel begreift, dass sie mit Gus das wichtigste dieser Reise stetig um sie herum hatte. Nachdem sie sich lange dagegen gewehrt hatte, lässt sie es nun doch zu, sich auf ihn einzulassen, und muss noch in Amsterdam von ihm erfahren, dass er erneut schwer erkrankt ist. Gemeinsam reisen sie zurück nach Hause mit dem Wissen um die Schwierigkeiten, die ihnen bevorstehen, doch zusammen wollen sie diesen Weg beschreiten…

[No Spoilers, auch wenn es mich heute reizt, weil es im folgenden Verlauf der Geschichte einen Aspekt gibt, den ich ziemlich anregend fand – oder eher sehr anrührend…]

Meine Meinung:
Bevor ich mich zum Film auslasse, sollte ich vorausschicken, dass ich diesen Film kaum am Buch messen kann. Normalerweise versuche ich grundsätzlich das Original vor der Umsetzung im bewegten Bild zu lesen, dieses Mal ist es jedoch so, dass ich lediglich die ersten einhundert Seiten geschafft habe. Ich habe auch relativ spontan mit meiner Schwester entschieden, dass wir uns den Film anschauen wollten – das E-Book habe ich erst am Tag vorher begonnen. Bisher kann ich zum Buch nur sagen, dass es bisher sehr angenehm zu lesen ist, natürlich lese ich in Originalfassung, also Englisch, ein paar wenige Unterschiede sind mir hingegen schon aufgefallen. Auf zwei Szenen habe ich mich eigentlich gefreut, die jedoch im Film nicht vorkamen, eigentlich schade, aber das ist wahrscheinlich daran zu messen, dass bei einer Länge von über zwei Stunden nicht noch mehr Material verwendet werden kann.
Die Geschichte zwischen und vor allem UM Hazel und Gus ist sehr anrührend erzählt, sie birgt aber vor allem die Gefahr, ins „Kitschige“ abzugleiten, ist es vielleicht stellenweise auch. Wenn wir es ganz ehrlich betrachten, sind die meisten Dramen furchtbar klischeebelastet und driften so sehr in die unangenehm überromantisierte Schiene ab, dass es fast schon wehtut. Da fallen uns dann sicherlich Geschichten von Rosamunde Pilcher oder Inga Lindström oder wie sie alle heißen, aber eines muss man solchen Filmen immerhin lassen: Sie haben es versucht. Im Falle von „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ hatte ich ein wenig Angst, dass es vielleicht mittendrin abrutscht, vor allem nach der Szene in Amsterdam, als Hazel erfährt, dass Gus erneut schwer erkrankt ist. Ich persönlich finde, dass ich im Unrecht war, im Film wird die Liebe zwischen den beiden angenehm, stellenweise auch klebrig süß (aber eben nicht zu „kitschig“), umgesetzt. Sicherlich ist das wiederum meine sehr subjektive Meinung, einige werden auch hier zu viel Romantik sehen, aber sehen wir das mal realistisch: Diese beiden Jugendlichen, ihre Krankheit sei an dieser Stelle einmal außen vor gelassen, man muss einen Menschen nicht immer nur auf einen Aspekt seines Lebens reduzieren, haben ineinander ihre erste große Liebe gefunden, wer von uns hatte nicht auch eine rosarote Brille auf, als er/sie das erste Mal richtig verliebt war? Sie haben in dem jeweils anderen einen Menschen gefunden, der nicht Mitleid empfindet, sondern Verständnis hat für die Situation des anderen, und eben auch Witze darüber machen, der Galgenhumor zwischen den beiden ist ein sehr angenehmes Mittel, das sich durch den gesamten Film zieht.
Statt der übermäßigen Romantik, ist der Film sehr emotionsgeladen, in der letzten halben Stunde haben sich sogar die vierzehnjährigen Mädels hinter uns ihr Gekicher verkniffen und den Film auf sich wirken lassen. An dieser Stelle muss ich sehr emotionalen Menschen empfehlen, „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ nicht im Kino, sondern lieber auf dem heimischen Sofa zu schauen, sobald dieser auf DVD/Blu-Ray erschienen ist, für mich wäre das vielleicht die klügere Entscheidung gewesen, denn es war ein….sagen wir, erschütterndes Erlebnis. Die letzte halbe Stunde haben wir beide nur damit verbracht, unsere Augen zu wischen und gegen Tränen zu kämpfen, es war tatsächlich sehr anstrengend, so sehr hat mich lange kein Film mehr berührt/getroffen/erschüttert.
Ein Punkt, der definitiv für den Film spricht, war die Charakterzeichnung, die ja bekanntermaßen vor allem durch den jeweiligen Schauspieler erfolgt. Mit Shailene Woodley ist die Rolle der Hazel Grace Lancaster definitiv perfekt besetzt, wenngleich ich zu Beginn ein wenig skeptisch war – es gibt einige Fans, die in dieser Rolle sehr gerne eine Emma Watson gesehen hätten und ich muss gestehen, mit diesem Gedanken hätte ich mich auch anfreunden können. Wir sollten allerdings auch bedenken, dass Woodley bereits in der Rolle der Amy in „The secret life of the american Teenager“ wunderbar zur Geltung kam, sie hat ein Talent für Gestik und Mimik, allein durch ihre facettenreiche „Gesischtssprache“ besticht sie schon und kann die Verletzlichkeit einer Hazel sehr gut wiedergeben. Mich hat sie in jedem Falle überzeugt, Gleiches gilt auch für Ansel Elgort, er hat einen Gus gezaubert wie er auch im Buch hervortritt und doch ein wenig anders. Es ist schwierig zu erklären, denn er wirkt im Film tatsächlich nicht wie die übermäßige Sportskanone, obwohl man im Buch eben jenen Eindruck erhält (so viel zum Vergleich…), und trotzdem ist er eigentlich die richtige Wahl gewesen. Einfühlsam, ein wenig frech, verletzlich – er wirkt selbstsicherer als er eigentlich ist und macht gleichzeitig Mut. Einen Augustus Water zu spielen, war unter Garantie ein genauso leichtes Unterfangen wie die Umsetzung einer Hazel, ich bin froh, dass beide Schauspieler so gut miteinander harmonieren und sich wirklich sehr zufriedenstellend in ihre Rollen einfinden.

Hazel und Gus (Quelle: usmagazine.com)
Mein Lieblingscharakterist übrigens, erstaunlicherweise mit Abstand, Peter van Houten, der vom grandiosen Willem Defoe umgesetzt wurde – ich mag sein „Arschloch-Dasein“, dass es nur noch ihn selbst für ihn gibt und doch nicht so ganz. Nach Jahren der Untätigkeit, sind Hazel und Gus die ersten Fans, denen er Fragen beantworten würde, es interessiert ihn scheinbar doch ein wenig wie die Welt auf seinen einzigen Roman reagiert. Der olle Griesgram macht eigentlich die Reise zunichte, und gleichzeitig erkennen die beiden dadurch, dass sie immerhin einander haben. Peter van Houten ist als Figur nicht nur der Auslöser für die Reise, sondern auch die Grundlage für das Kennenlernen der beiden. Er hat bei Hazel und Gus einen Emotionsausbruch hervorgerufen, das war eigentlich ein guter Bruch, sie wurden nicht nur wie rohe Eier behandelt, da war auch mal ein Mensch, der sich ihnen gegenüber genauso wie der restlichen Welt gegenüber verhalten hat: Wie eben der letzte „Arsch“. Das hat eigentlich nur gezeigt, dass beide stark sein können, wenn sie müssen und damit meine ich nicht die Stärke und Kraft, die man aufbringen muss, um solche Krankheiten zu überleben beziehungsweise auch an ihnen zu sterben. Ich meine damit eine aufrichtige Charakterstärke, die gezeigt hat, dass sie für sich selbst, füreinander und eben auch für ihre Interessen und Überzeugungen eintreten. Willem Defoe war für diesen Charakter einfach eine gute Besetzung, mich hat er vollends überzeugt – wobei ich gestehen muss, dass ich für solche zwiespältigen Charaktere einen Hang habe. Ich setze mich lieber mit einem sozial wenig sympathischen Menschen auseinander, der einen facettenreichen Charakter hat als mit einem absoluten Gutmenschen.
Die Reaktion der beiden Jugendlichen ist übrigens nicht unverständlich, wer möchte schon, dass ein Buch mitten im letzten Satz endet und es keine Antworten geben wird auf Fragen, die einen quälend interessieren. So gesehen ist der Drang nach Informationen wie es mit der Familie und den Freunden weitergeht, nachdem die Protagonistin an ihrem Krebsleiden verstorben ist – man stelle sich bitte einmal vor, was in einem sechzehn/siebzehnjährigen Jugendlichen vorgeht, der vermutlich in Bälde ableben wird. Was wird aus meinen Eltern? Wie sieht die Zukunft meiner Freunde aus? Werden sie jemals Familien gründen? Und so weiter und so fort, nur um mal die Gedankenfabrik ein wenig anzuregen.
Wie immer schneide ich fast zum Ende hin das Thema Filmmusik an und in „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ war es keine reine Melodienmusik, sondern Tracks, die man so auch in den Charts finden könnte. Ich habe das Gefühl, dass derartige Lieder mittlerweile lieber zur filmischen Untermalung genutzt werden, vor allem seit den „Twilight“-Filmen, deren Musik mich übrigens bis heute noch begeistert. Die Tracks waren sorgfältig zur Situation passend gewählt, sie unterstützen die Handlung und so wie es eben sein sollte auch die  Gefühlswelt, dabei meistens beschränkt auf Hazels Emotionalität. Letzter Punkt hat sicherlich auch etwas damit zu tun, dass die Geschichte im Original aus ihrer Perspektive beschrieben wird, im Film erkennt man das eigentlich erst zum Schluss, mit dem letzten Wort – und eben über die Musik.

Insgesamt haben wir mit „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ eine Geschichte zweier krebskranker Jugendlicher vor uns, die zueinander finden, die miteinander durch gute und schwere Zeiten gehen. Es ist eben keine klischeebehaftete Erzählung eines wahren Schicksals, es ist reine Fiktion und mutet doch so real an, weil wir Menschen eben auch zum Galgenhumor neigen in derartig schwierigen Situationen, wir schreien, wir weinen, wir haben Depressionen, uns helfen keine Selbsthilfegruppen, die so scheinheilig anmuten und eigentlich jeder weiß, dass keiner der Anwesenden jemals weit ins Erwachsenenalter vordringen wird. Die Geschichte ist genauso menschlich wie die zwei Protagonisten, sie erzählt von einer Liebe, einer ersten blumigen Liebe und hält auch gleich Kritik für solche Schwärmereien bereit. Es geht um Mut, um Ängste, um Literatur und nicht zuletzt eben auch um das Leben an sich, was passiert, wenn wir nicht mehr da sind. Wird sich jemand an uns erinnern? Sind wir in hundert Jahren schon lange vergessen? Ist das überhaupt wichtig?
Ich finde, dass dieser Film das Prädikat „besonders wertvoll“ nicht umsonst erhalten hat, sicherlich kann es wiederum sein, dass meine Gedanken (Subjektivität!) zu weit hergeholt sind, dass es wirklich nur zwei Teenager sind, die sich finden und lieben lernen und dann mit- oder ohne einander leben müssen.

Ps. Der englische Originaltitel "The Fault in our Stars" ist übrigens eine abgewandelte Zeile aus Shakespeares "Julius Caesar" - ich finde immer noch, dass es wesentlich mehr aussagt als im Deutschen ;) 


Samstag, 2. August 2014

Anliegen Kai Meyer, Stephen King, Sebastian Fitzek...

Jawoll, zwei Posts an einem Abend mit völlig unterschiedlichen Themen, das kommt selten genug vor, muss an dieser Stelle aber sein...

Kai Meyer 

 Zum Wesentlichen zurück, ich bin seit Jahren bekennender Kai Meyer-Fan, in meinem Regal stehen mittlerweile über zwanzig Exemplare seiner Werke, auch in meinem E-Book-Reader sind einige Kurzgeschichten (Danke für die Angebote, ungenannter Riesen-Online-Einkaufsladen) sowie einige Bücher, die sich leider selbst antiquarisch kaum finden lassen - übrigens eines meiner größten Argumente FÜR die elektronischen Lesemöglichkeiten. Jedenfalls habe ich mich nie an eine Rezension seiner Bücher herangetraut, einfach weil es schon so viele talentierte Reviewer/Blogger/Rezensionisten [Phantastisch, dass uns das Deutsche Neologismen erlaubt!] gibt, die sich dieser Aufgabe gewidmet haben. Nun juckt es mich allerdings schon seit längerem in den Fingern, weil Freund Meyer mit ganz anderen Feinheiten und Ideen aufwartet als es viele machen. Ich habe Freunde und Bekannte, die die Inhalte seiner Bücher als "aus der Luft gegriffen" betrachten, aber ganz ehrlich - selbst wenn, wo können wir uns derartige Recht schon herausnehmen, wenn nicht in der Literatur?
Cover "Arkadien erwacht" 
Ich warte ständig auf neues Lesefutter von seiner Seite und freue mich über Neuerscheinungen, er ist auch einer der wenigen, die es schaffen, mich vom Sofortkauf eines Buches (Hardcover, versteht sich) zu überzeugen und das trotz Minigehalt einer verrückten Studentin! Außerdem finde ich es bis heute erstaunlich, dass ich mir durchaus vorstellen kann, diese Bücher auch in zwanzig Jahren wieder in die Hand zu nehmen, obwohl sie als sogenannte "Jugendbücher" [Zu solchen Einteilungen äußere ich mich an anderer Stelle noch einmal...] geführt werden. Ehrlich gesagt sind diese Bücher eigentlich für Jung und Alt gedacht - und das finde ich bisher ganz schön so. Also werde ich meinen Unmut überwinden, über meinen Schatten springen und mir erste Werke seinerseits herausnehmen und rezensieren - auch wenn es andere schon getan haben.

Stephen King
Lange Zeit empfand ich Stephen King als unangenehmen Zeitgenossen und habe seine Bücher gemieden soweit ich konnte, bis mich der Trailer zur Neuverfilmung von "Carrie" ein wenig aus der Reserve gelockt
hat, das Buch habe ich verschlungen, den Film hingegen immer noch nicht gesehen. Mittlerweile lese ich seine Werke ganz gerne und bin fasziniert von seiner Ideenvielfalt, deshalb dachte ich mir ab und an ein King-Buch rezensieren, das könnte spannend werden. King und ich haben eigentlich gemeinsam, dass wir viel erzählen/schwafeln/labern - er kann das nur verdammt gut, ganz im Gegensatz zu mir ;)

Sebastian Fitzek

Der letzte Herr in dieser Überschrift ist mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen, ich giere förmlich nach seinen Büchern - wunderbar schaurig, aber eben auch...verdammt schwierig zu beschreiben. Das ist auch ein kleines Problem an seinen Werken, sie sind einfach "Fitzek", unter allen Autoren, die mir bisher unter die Augen gekommen sind, ist er einmalig geblieben und eigentlich auch unvergleichbar. Momentan habe ich noch seine neueste Veröffentlichung "Noah" (Schande über mich, erworben zur Leipziger Buchmesse und immer noch ungelesen...) stehen, alle anderen habe ich bisher schon verschlungen. Angefangen hat übrigens alles mit "P.S. Ich töte dich" und "Der Augensammler" - von da an hat er mich mit seinen Geschichten gefesselt, schockiert und überrascht; einmal sogar kurz verägert, nämlich im Epilog von "Der Augenjäger", das hat er aber im gleichen Kapitel wieder gut gemacht, ich war kurz am Überlegen eine Beschwerdemail zu schreiben, da es "Un-Fitzek" anmutete.
Auf jeden Fall sticht der gute Herr im Feld der deutschen Thriller-Autoren deutlich hervor und sollte bei keinem Freund des Schauers fehlen, aus diesem Grund fasse ich mir auch ein Herz und versuche mich an den Rezensionen einiger dieser wertvollen Bücher (vornehmlich meine Lieblinge) und hoffe, dass ich dabei nicht über das Ziel hinaus schieße.

Es gibt noch unzählige andere Autoren, deren Publikationen eine umfassende Analyse oder zumindest eine Rezension verdient hätten, da mir dies allerdings selber schwer möglich ist, picke ich mir immer ein paar Vertreter heraus und hoffe, auf irgendeine Resonanz zu stoßen (positiv oder negativ sei an dieser Stelle einmal offen gelassen).

Nach einem glorreichen Sieg des heimatlichen Vereins bin ich heute auch bester Dinge, dass sich in den nächsten Wochen und Monaten ein paar neue Posts hier einfinden werden - trotz kaputter Hand und zerstörtem Rücken. Ein Hoch auf die Literatur!
Aber zunächst gibt es ein neuerliches Review für einen Kinofilm! Weiterhin werde ich mich in den nächsten Tagen einmal mit einem völlig anderen Thema auseinandersetzen, denn in den letzten Monaten wurde besonders oft über "Let's Player" und "Youtuber" berichtet  - ich bin bekennender Let's Play-Zuschauer, von verschiedenen Spielern und habe verdammt viel Spaß daran.

Foto Kai Meyer: http://www.hagen-58.de/bilder/Presseamt/290708_Meyer_Kai.jpg
Cover "Arkadien erwacht": http://ecx.images-amazon.com/images/I/51Oyebc9ApL.jpg
Foto Stephen King: http://imageserver.moviepilot.com/-26752842-6707-4a36-a543-b85f6a9620ba.jpeg?width=1024&height=854
Foto Sebastian Fitzek: http://herzgedanke.files.wordpress.com/2010/07/fitzek_foto_lucia-fuster.jpg

Nachtrag zu "If I stay"

Filmplakat "If I stay"


Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch daran, dass ich am 20. September 2013 eine Rezension zu Gayle Formans "If I stay" veröffentlicht habe. Als Nachtrag, den ich eigentlich schon vor einiger Zeit hätte gewähren müssen, es allerdings wieder einmal verschlafen habe (Entschuldigung dafür übrigens!), möchte ich bekanntgeben, dass es eine Verfilmung des Buches geben wird. Na ja, eigentlich ist der Film bereits abgedreht und steht für die Premiere am 22. August 2014 schon in den Startlöchern. Wir dürfen also gespannt sein.
An dieser Stelle möchte ich allerdings schon ein neues Projekt ankündigen, das ich sicherlich schon einmal erwähnt habe. Es handelt sich hierbei ebenfalls um ein Werk Gayle Formans, "Just one Day", das ich aus gegebenen Anlass gemeinsam mit der Quasi-Fortsetzung "Just one Year" rezensieren werde. Der Grund ist ganz einfach: Es bleibt unmöglich beide Bände unabhängig voneinander zu analysieren, das bedeutet wiederum, dass ich großmäulig einen Spoileralarm setzen werde - eigentlich bin ich kein Freund von der Vorwegnahme einzelner Details oder auch ganzer Handlungsstränge, in diesem Fall muss ich jedoch eine Ausnahme machen, nehmt es mir  nicht allzu übel ;)

Cover "Just one Day"

 Ich weiß, dass ich mir diesen Film anschauen werde, ob es jedoch ein Review meinerseits geben wird, kann ich noch nicht versprechen. Das hängt vorderrangig damit zusammen, dass ich niemanden den Spaß an dem Film nehmen möchte - und ich werde ihn definitiv an dem Buch messen, deshalb könnte es Kritik regnen oder a treffen und dann auch äußern.



Filmplakat:  http://teenlitrocks.com/wp-content/uploads/2014/06/If-I-Stay-movie.jpg
Cover: http://novelsounds.net/wp-content/uploads/2012/11/just-one-day-by-gayle-forman.jpg