Samstag, 2. August 2014

Anliegen Kai Meyer, Stephen King, Sebastian Fitzek...

Jawoll, zwei Posts an einem Abend mit völlig unterschiedlichen Themen, das kommt selten genug vor, muss an dieser Stelle aber sein...

Kai Meyer 

 Zum Wesentlichen zurück, ich bin seit Jahren bekennender Kai Meyer-Fan, in meinem Regal stehen mittlerweile über zwanzig Exemplare seiner Werke, auch in meinem E-Book-Reader sind einige Kurzgeschichten (Danke für die Angebote, ungenannter Riesen-Online-Einkaufsladen) sowie einige Bücher, die sich leider selbst antiquarisch kaum finden lassen - übrigens eines meiner größten Argumente FÜR die elektronischen Lesemöglichkeiten. Jedenfalls habe ich mich nie an eine Rezension seiner Bücher herangetraut, einfach weil es schon so viele talentierte Reviewer/Blogger/Rezensionisten [Phantastisch, dass uns das Deutsche Neologismen erlaubt!] gibt, die sich dieser Aufgabe gewidmet haben. Nun juckt es mich allerdings schon seit längerem in den Fingern, weil Freund Meyer mit ganz anderen Feinheiten und Ideen aufwartet als es viele machen. Ich habe Freunde und Bekannte, die die Inhalte seiner Bücher als "aus der Luft gegriffen" betrachten, aber ganz ehrlich - selbst wenn, wo können wir uns derartige Recht schon herausnehmen, wenn nicht in der Literatur?
Cover "Arkadien erwacht" 
Ich warte ständig auf neues Lesefutter von seiner Seite und freue mich über Neuerscheinungen, er ist auch einer der wenigen, die es schaffen, mich vom Sofortkauf eines Buches (Hardcover, versteht sich) zu überzeugen und das trotz Minigehalt einer verrückten Studentin! Außerdem finde ich es bis heute erstaunlich, dass ich mir durchaus vorstellen kann, diese Bücher auch in zwanzig Jahren wieder in die Hand zu nehmen, obwohl sie als sogenannte "Jugendbücher" [Zu solchen Einteilungen äußere ich mich an anderer Stelle noch einmal...] geführt werden. Ehrlich gesagt sind diese Bücher eigentlich für Jung und Alt gedacht - und das finde ich bisher ganz schön so. Also werde ich meinen Unmut überwinden, über meinen Schatten springen und mir erste Werke seinerseits herausnehmen und rezensieren - auch wenn es andere schon getan haben.

Stephen King
Lange Zeit empfand ich Stephen King als unangenehmen Zeitgenossen und habe seine Bücher gemieden soweit ich konnte, bis mich der Trailer zur Neuverfilmung von "Carrie" ein wenig aus der Reserve gelockt
hat, das Buch habe ich verschlungen, den Film hingegen immer noch nicht gesehen. Mittlerweile lese ich seine Werke ganz gerne und bin fasziniert von seiner Ideenvielfalt, deshalb dachte ich mir ab und an ein King-Buch rezensieren, das könnte spannend werden. King und ich haben eigentlich gemeinsam, dass wir viel erzählen/schwafeln/labern - er kann das nur verdammt gut, ganz im Gegensatz zu mir ;)

Sebastian Fitzek

Der letzte Herr in dieser Überschrift ist mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen, ich giere förmlich nach seinen Büchern - wunderbar schaurig, aber eben auch...verdammt schwierig zu beschreiben. Das ist auch ein kleines Problem an seinen Werken, sie sind einfach "Fitzek", unter allen Autoren, die mir bisher unter die Augen gekommen sind, ist er einmalig geblieben und eigentlich auch unvergleichbar. Momentan habe ich noch seine neueste Veröffentlichung "Noah" (Schande über mich, erworben zur Leipziger Buchmesse und immer noch ungelesen...) stehen, alle anderen habe ich bisher schon verschlungen. Angefangen hat übrigens alles mit "P.S. Ich töte dich" und "Der Augensammler" - von da an hat er mich mit seinen Geschichten gefesselt, schockiert und überrascht; einmal sogar kurz verägert, nämlich im Epilog von "Der Augenjäger", das hat er aber im gleichen Kapitel wieder gut gemacht, ich war kurz am Überlegen eine Beschwerdemail zu schreiben, da es "Un-Fitzek" anmutete.
Auf jeden Fall sticht der gute Herr im Feld der deutschen Thriller-Autoren deutlich hervor und sollte bei keinem Freund des Schauers fehlen, aus diesem Grund fasse ich mir auch ein Herz und versuche mich an den Rezensionen einiger dieser wertvollen Bücher (vornehmlich meine Lieblinge) und hoffe, dass ich dabei nicht über das Ziel hinaus schieße.

Es gibt noch unzählige andere Autoren, deren Publikationen eine umfassende Analyse oder zumindest eine Rezension verdient hätten, da mir dies allerdings selber schwer möglich ist, picke ich mir immer ein paar Vertreter heraus und hoffe, auf irgendeine Resonanz zu stoßen (positiv oder negativ sei an dieser Stelle einmal offen gelassen).

Nach einem glorreichen Sieg des heimatlichen Vereins bin ich heute auch bester Dinge, dass sich in den nächsten Wochen und Monaten ein paar neue Posts hier einfinden werden - trotz kaputter Hand und zerstörtem Rücken. Ein Hoch auf die Literatur!
Aber zunächst gibt es ein neuerliches Review für einen Kinofilm! Weiterhin werde ich mich in den nächsten Tagen einmal mit einem völlig anderen Thema auseinandersetzen, denn in den letzten Monaten wurde besonders oft über "Let's Player" und "Youtuber" berichtet  - ich bin bekennender Let's Play-Zuschauer, von verschiedenen Spielern und habe verdammt viel Spaß daran.

Foto Kai Meyer: http://www.hagen-58.de/bilder/Presseamt/290708_Meyer_Kai.jpg
Cover "Arkadien erwacht": http://ecx.images-amazon.com/images/I/51Oyebc9ApL.jpg
Foto Stephen King: http://imageserver.moviepilot.com/-26752842-6707-4a36-a543-b85f6a9620ba.jpeg?width=1024&height=854
Foto Sebastian Fitzek: http://herzgedanke.files.wordpress.com/2010/07/fitzek_foto_lucia-fuster.jpg

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