Mitglieder (Produzenten/ Musiker): Flow, Bench, Domac,
2Familiar
Gründung des Projektes: 2012
Alben: Westwards Eastwards
Format: Download CD/ Download
Preis: 5€ 12€/
9€
Musikrichtung: Electro, Pop, Dance, House, Hip-Hop
Online-Aktivität: Souncloud, Twitter, Facebook, Homepage
(Links wie immer am Ende des Posts)
Meine Meinung:
Als 2011 mein Studium, natürlich nichts in Sachen Musik –
was mich fachbegrifflich mit Sicherheit zur besten
Quelle macht –, habe ich
nicht geahnt, dass ich eines Tages Musik in Richtung House oder Electro hören
würde. Eigentlich ist daran auch nur ein DJ Schuld, mit dem ich mittlerweile
sehr gut befreundet bin und mit dem ich momentan auch noch studiere. Der gute
Herr versucht uns seit bereits fünf Semestern in dieser Musikrichtung zu
unterweisen, und auch wenn ich nicht die geringste Ahnung habe, was er mit
manchen Fachbegriffen versucht zu sagen, kann ich trotzdem sagen, welche
Künstler mir gefallen und welche nicht. Jedenfalls – lange Rede, kurzer Sinn –
hat er mich dahin geschubst, dass ich sowohl House, als auch Electro oder
Techno jetzt ziemlich gerne höre. Er ist also auch nicht unschuldig daran, dass
ich momentan in Dauerschleife „Circle of Alchemists“ durch meine Kopfhörer
jage.
Band-Glyphe (Quelle: userserve-ak.last.fm) |
Die Jungs haben es mir vor allem mit ihrer Basslastigkeit in
den Tracks angetan, die allerdings nicht so penetrant ist, wie ich es bei
manchen Künstlern bereits feststellen musste. Außerdem sind die Lieder nicht
laut und aufdringlich, sondern gehen ins Ohr und bleiben auch da, während ich
bei vielen anderen schon die Kopfhörer nach einer Weile absetzen musste, kann
ich ihre Lieder stundenlang ununterbrochen laufen lassen. Eine Stärke, die sich
mir deutlich offenbart hat, ist zum einen die Vielfältigkeit ihrer Musik, zum
anderen aber auch – und das eigentlich parallel – die Ausgewogenheit in den
Tönen. Klingt komisch, weiß ich auch, aber mir fiele keine andere Beschreibung
ein, denn das entspräche nicht mehr den Tatsachen und würde der Musik nicht
mehr gerecht.
Wie ich eigentlich auf die vier Jungs komme und wozu ich die
Tracks verwende? Das ist eine sehr einfache Geschichte und hat mit vier
weiteren Herren zu tun, die ich hier nur kurz vorstellen werde. Ich für meinen
Teil spiele eigentlich kaum Spiele, sei es auf PC oder Konsole, zum einen, weil
mir dafür das nötige Kleingeld fehlt, zum anderen auch die Zeit und die
Fähigkeit, lange an einem Spiel zu sitzen ohne vor Ungeduld zu platzen, weil
etwas wieder nicht so funktioniert wie ich es möchte. Deshalb schaue ich
leidenschaftlich anderen dabei zu und nutze auf Youtube oder Myvideo die Videos
von Letsplayern – die spielen nicht nur, die erzählen mir auch noch etwas und
man sieht einfach, dass auch sie nicht unfehlbar sind. Unter meinen Lieblingen
sind die beiden Vertreter, die wohl mittlerweile am bekanntesten sind: „Gronkh“
und „Sarazar“. Zusammen mit „MafuyuX“, „Tobinator“ und „Die Alchemisten“
spielen sie „Grand Theft Auto 5“ im Online-Multiplayer – hinter Die Alchemisten
verbirgt sich natürlich Circle of Alchemists. Und weil vor allem Sarazar die
Gruppe hervorgehoben hat, die noch dazu mit „Troublemaker“ einen Track für
dieses Let’s Play Together gemacht haben, war ich so frei danach zu suchen und
bin mittlerweile heilfroh darüber. Das LPT kann ich übrigens jeden ans Herz
legen, der gerne herzhaft lacht, denn die Sprüche und Aktionen sind teilweise
unbezahlbar. Und bitte, bitte schreibt mir nicht, dass ihr diese "Killerspiele" furchtbar findet und die nur Gewalt fördern - ein Punkt, den ich bis heute noch nicht bestätigt sehe, zumal es sich einfach um ein Unwort handelt!
Aber zurück zur Musik, die ich eigentlich nur privat
verwende, ich muss auch gestehen, dass ich hauptsächlich die Lyricfreien
Versionen höre. Das hängt in allererster Linie zusammen, dass ich eigentlich
nie am PC sitze, ohne an etwas zu arbeiten. Und um mich nicht unnötig
abzulenken, laufen hier zumeist Instrumentals, vor kurzem vermehrt Filmmusik,
die jetzt allerdings ein wenig einmottet. Der Beat, in den die Tracks von Circle
of Alchemists hält mich nicht nur wach, sondern treibt mich auch ein wenig an.
Ich schreibe mittlerweile wieder schneller, grübele keine zwanzig Minuten über
einem Satz, sondern bringe es sogar relativ zufriedenstellend aufs Blatt, was mir
enorm viel Lebenszeit spart.
Da ich seit Studienbeginn nicht mehr zum Schreiben meiner
eigenen Prosatexte gekommen bin und mittlerweile einen regelrechten
Ideenstausee im Kopf habe, juckt es mich seit langem wieder in den Fingern –
und siehe da, zu „Parachutes“ konnte ich endlich (und das trotz Zeitmangel)
wieder etwas zu Papier bringen. Ich bin dementsprechend guter Dinge, dass ich
dahingehend vielleicht wieder einen Lauf haben könnte und auch dankbar, dass es
neben den „normalen“ Tracks eben auch die Instrumentals gibt.
Bandschnappschuss (Quelle: userserve-ak.last.fm) |
Gleichzeitig sollte ich erwähnen, dass die Alben beide nicht
sehr teuer sind, weder in CD-, noch in Downloadform. Als kleinen Bonus sollte
man immer mal bei den Alchemisten auf der Facebook-Seite oder bei Twitter oder
über die Soundcloud selber schauen, da die Instrumentals alle kostenfrei zur
Verfügung stehen. Und weil die Jungs an alles gedacht haben, sind die Tracks
GEMA-frei, können also für Youtubevideos oder als Remix oder dergleichen
verwendet werden – unter der Bedingung, dass sie als Interpreten genannt
werden, alles natürlich auch nachlesbar auf den unten angegebenen Seiten.
Insgesamt also wirklich gute Tracks, in die ihr auf der
Soundcloud auch reinhören könnt! Wer auf Basslastigkeit und Vielfältigkeit
steht, der wird bald genauso schwärmen wie ich – und vielleicht die Schwestern
und die Freunde bekehren! Gebt den vier Jungs doch einfach mal eine Chance! Und
wenn ihr sie mal reden hören wollt, hüpft auf dem „Slaymassive“-Kanal auf
Youtube vorbei und schaut GTA V Online.
Anmerkung: Ich habe sämtliche Nicknames und
Bezeichnungen bei der ersten Erwähnung in Anführungsstriche gesetzt und damit
gekennzeichnet. Im weiteren Verlauf habe ich sie dann einfach weggelassen,
einmal in Gänsefüßchen dürfte sehr wohl genügen.
Ps. Zum Thema Circle of Alchemists und Superhomies (Gronkh
und Sarazar): Die beiden haben dieses Jahr ihren Track „Elektrotitte“
rausgebracht, der übrigens sehr empfehlenswert ist. Von diesem haben die
Alchemisten einen Remix eingestellt, sowohl Instrumental, als auch Vocal.
Pps. Dieses Mal werden es ein paar Links mehr, weil ich es als wichtig erachte, angesprochene Letsplayer hier zu verzeichnen!
Circle of Alchemists:
https://twitter.com/join_the_circlehttps://soundcloud.com/circleofalchemists
https://www.facebook.com/circleofalchemists
http://www.youtube.com/user/slaymassive
http://www.youtube.com/user/CircleOfAlchemists
Gronkh:
http://www.youtube.com/user/Gronkh
https://www.facebook.com/pages/Gronkh/139619776061785
http://gronkh.de/
Sarazar:
http://www.youtube.com/user/SarazarLP
https://www.facebook.com/Sarazarlp
MafuyuX:
http://www.youtube.com/user/MafuyuX
Tobinator:
http://www.youtube.com/user/TobinatorLetsPlay